Idee und Funktionsweise

Aufzeichnungspflichten

Als Fußballschiedsrichter/in bekommt man für Spielleitungen eine Aufwandsentschädigung. Die Höhe der Entschädigung variiert von Bundesland zu Bundesland und Liga zu Liga, gleich bleibt jedoch, dass sie ein Einkommen darstellt. Einkommen müssen ab gewissen Grenzen versteuert werden.

Dem gegenüber stehen natürlich gewisse Ausgaben, die das Einkommen verringern: Fahrtkosten, Diäten, Ausgaben für Ausrüstung, Weiterbildung, Fitness, ...
Diese Ausgaben müssen, um geltend gemacht werden zu können, ordnungsgemäß aufgezeichnet werden.

Händisch bedeutet das, dass man ein Einnahmen-Ausgaben-Journal, für die Diäten Zeitaufzeichnungen und für die Fahrtkosten ein Fahrtenbuch führen muss. (Hier finden Sie die Beispielvorlagen dazu von der WKO)

Diese Arbeit ist nicht nur mühsam, zeitfressend und langweilig, sondern auch fehleranfällig und nicht auswertbar.

Referee Manager übernimmt Ihre Pflichten

Bei Besetzungen erfasst der Referee Manager automatisch das Spiel inklusive Spielbeginn, Ort und Assistenten. Daraus berechnet er mit Google Maps die benötigten Kilometer und den Zeitaufwand und trägt sie in die Datenbank ein. Als zusätzliches Feature wird auch ein Kalendereintrag mit der richtigen Abfahrtszeit und der ungefähren Zeit, an der Sie wieder zuhause sind, vorgefertigt. Auch die Einnahmen sind bereits für die einzelnen Ligen hinterlegt und werden so aufgezeichnet.

Die Ausgaben können ebenfalls nach Schiedsrichter- und Steuerkategorien eingetragen werden.

So bekommen Sie schon in der App einen perfekten Überblick über Ihren Gewinn und darüber, ob und wie viel Sie versteuern müssen.

Der Referee Manager bietet auch eine finanzamtskonforme Export-Funktion als signierte PDF und/oder Excel-Datei!

Free

Nachwuchsspieler

Die Gratis-Version ist für neu beginnende und selten eingesetzte Schiedsrichter die richtige.
Nachwuchsspiele können Sie wie ein Profi automatisch und schnell hinzufügen!
Darüber hinaus können Sie manuell Einträge hinzufügen, müssen dabei aber auch immer die Zeiten, Beschreibungen, Kilometer, Fahrtzeit und Einnahmen sowie Liga händisch eintippen.

Weitere Einschränkungen:

  • Der Kalendereintrag wird nicht vorgeschlagen.
  • Trainings können nicht hinzugefügt und somit auch keine Trainingsbeteiligung berechnet werden.
  • Kilometerstände für das detaillierte Fahrtenbuch können nicht hinzugefügt werden.
  • Vergleichsrechnungen für das Auto (tatsächliche Kosten vs. Kilometergeld) sind nicht verfügbar.
  • Der Export als PDF oder Excel ist nicht möglich.
  • Eine berechnete Steuererklärungsausfüllhilfe ist nicht inkludiert.
  • Beim Hinzufügen von KM- oder Reserve-Einträgen sehen Sie 15 Sekunden lang die Vorteile eines Profi-Accounts.
  • Die Einträge werden in der Gratis-Version nur signiert (und gelten nur dann als nachweisliche Aufzeichnungen), falls Sie Ihren Google Account mit der App verknüpfen und somit einen Gratis-Account erstellen. Dadurch stimmen Sie zu, dass ich Sie per Mail kontaktieren darf, um nachzufragen, welche Features Ihnen gefallen und was nötig ist, dass Sie ein Profi werden.

Profi

Foto von Steindy auf Wikimedia CC-BY-SA 4.0Foto by Steindy CC-BY-SA 4.0

Als Profi nehmen Sie den Job als Schiedsrichter ernst und kommen Ihren Aufzeichnungspflichten professionell nach. Sie können sämtliche Features des Referee Managers bis zur Regionalliga nutzen.

Diese sind:

  • Besetzungen werden automatisch erkannt und verarbeitet: Kein manuelles Eingeben mehr von Beginn, Ende, Beschreibung, Ort, Rolle, Reserve
  • Fahrtdauer und Kilometer werden automatisch berechnet
  • Alle Ligen sind mit den entsprechenden Einnahmen hinterlegt: Kein manuelles Eintippen mehr nötig
  • Vorgefertigte Kalendereinträge mit richtigen Abfahrts- und Ankunftszeiten von zuhause (Eignet sich in Verbindung mit einem geteilten Kalender hervorragend, damit z.B. der/die Lebensgefährtin immer über die Abwesenheiten für Matches Bescheid weiß)
  • Trainings werden erfasst: Beteiligung pro Quartal, Fahrtkosten und individuelle Einheiten können mitgetrackt werden
  • Wiederkehrende Einträge können über Benachrichtigungen oder manuell mit einem Klick hinzugefügt werden
  • Durch die Signatur und der damit verbundenen Finalisierung der Einträge nach 1 Monat sind sie finanzamtskonform aufgezeichnet
  • Export aller Daten als signierte und langzeitarchivierbare PDF und Excel-Datei zur persönlichen Bearbeitung am PC und fürs Finanzamt
  • Fahrtenbuch und Vergleichsberechnungen (tatsächliche Kosten vs. Kilometergeld) für die Autos
  • Berechnete Steuererklärung, falls nötig
  • Keine Wartezeit und keine Werbung
  • Als Beobachter bis in die Bundesliga nutzbar

Viele Schiedsrichter werden bis zu 40x pro Jahr eingesetzt, somit kostet Sie die steuerliche Absicherung weniger als 1€ pro Match bei direkter Abrechnung und Bezug über uptodown.

Die Abrechnung über Google Play ist empfindlich teurer, weil in diesem Fall Google 30 % Provision der 60 € erhält und aufgrund der grenzüberschreitenden Abrechnung über Irland die Kleinunternehmerregelung nicht angewendet werden kann. Dadurch müssen 20 % USt. verrechnet werden. Außerdem wird die Lizenz automatisch verlängert, außer man kündigt vor Ablauf der Periode.

Elite

Elite-Schiedsrichter haben höhere Anforderungen an den Referee Manager.
Zusätzlich zu den Profi-Features können sie folgende Features nutzen:

  • Bundesliga Einnahmen, ausbezahlte Diäten und Fahrtkosten sind hinterlegt
  • Einnahmen > 400 € können eingegeben werden
  • Nächtigungen können eingegeben werden
  • Support für 4. Offizielle
  • Optionen für Reisen über das Reisebüro (Zug, Flug)
  • Angepasste Kalendereinträge für Abfahrtszeiten je nach Entfernung gemäß Elite-Schiedsrichterordnung, sowie längere Beobachtergespräche aufgrund von Videoanalyse
  • Vergleich Basispauschalierung mit vollkommener Einnahmen-Ausgabenrechnung
  • Priority-Support

Um Elite zu werden, muss man bereits Profi sein. Der Preis versteht sich also zusätzlich zum jährlichen Preis für die Profi-Lizenz.

Die Abrechnung über Google Play ist empfindlich teurer, weil in diesem Fall Google 30 % Provision der 60 € erhält und aufgrund der grenzüberschreitenden Abrechnung über Irland die Kleinunternehmerregelung nicht angewendet werden kann. Dadurch müssen 20 % USt. verrechnet werden. Außerdem wird die Lizenz automatisch verlängert, außer man kündigt vor Ablauf der Periode.